Weg durch den Park

cf:zimme 003

Ich ging durch den Park und setzte mich unter einen Baum. Mir ging es richtig elend, aber in meinem Leben nichts nheues, nur war ich naiv genug um zu glauben, dass es hier anders wird..doch anscheinend hatte ich es nciht verdient.
Jeder sollte Glücklich sein..außer ich..das war schon immer so.. und würde auch so bleibe..dan musste ich mich langsam gewöhnen..doch das wird schwer.

Mein handy hatte ich mitgenommen und hörte Musik. Meinen Kopf lehnte ich zurückund lauschte wieder der Musik. Es schien alles in meinem Leben schief zu laufen. Nicht einen guten tag sollte ich haben. Mir war es einfach nicht vergönnt.
Leise sang cih den text von Silbermond mit und hatte die AUgen weiterhin geschlossen

[First Post]

Chris schlenderte etwas im Park herum und dachte über alles Mögliche nach. Irgendwann hatte er aber das Bedürfnis nach Musik, also holte er seinen Ipod raus und stöpselte sich seine Kopfhörer in die Ohren. Er machte nicht so laut, damit er Andere noch hören konnte. Er wusste nämlich was passieren konnte, wenn man nicht aufpasste. Chris hatte das schonmal erlebt. Er war mit seinen Freunden von zu Hause unterwegs und hörte laut Musik. Sie überquerten eine Straße und da passierte es. Er wurde angefahren. Es war zwar nicht zu schlimm, aber er wollte es nicht nochmal erleben. Auch wenn hier keine Straße mit Autos war, konnte man trotzdem aufpassen. Chris seufzte einmal und ging dann weiter, er hatte gar nicht gemerkt, dass er kurz stehengeblieben war. Etwas weiter weg, sah er ein blondes Mädchen. Sie sah nett aus und war alleine, aber er würde sie nicht ansprechen. Mit sowas hatte er Probleme, Erst bei seinen Freunden taute er richtig auf. Als er an ihr vorbeiging, konnte er kaum hören, dass sie leise sang. SIe hatte eine tolle Stimme aber er kümmerte sich nicht weiter drum. Chris wusste von Anfang an, dass er es schwer hatte, neue Freunde zu finden, aber wenn er ehrlich war, störte es ihn nicht so sehr. Er war auch alleine glücklich.

Als ich jemanden merkte, öffnete ich meine Augen. Irgendwie war er mir sofort sympathisch. ich wusste nciht warum, aber er erinnerte mich etwas an mich selber..nur eben als Junge. Doch den Grund dafür wusste ich nciht. Sollte ich ihn heraus finden? Ich hatte mir hier eh schon alles verdorben, was konnte also schlimmer werden?
ich lächelte dem Jungen etwas verlegen und schüchtern zu

Er war etwas erschrocken als das Mädchen ihn anlächelte. Eigentlich wollte er gar nicht mit ihr reden, aber sie sah nett aus. Kurz sah er sich um, vielleicht hatte sie auch jemand Anders zugelächelt. Als er keinen Anderen sah, schaute er wieder zu dem Mädchen und zeigte fragend auf sich. Dann steckte Chris seine Hände in die Hosentaschen. Er war definitiv schüchtern und kam sich etwas doof vor da einfach zu stehen und das Mädchen anzuschauen. Es war allgemein komsich, dass er bei seinen Freunden ganz anders war. Er musste der Person einfach richtig vertrauen um er selbst zu sein, war das schlimm?

Elena musste doch tatsächlich lächeln. Zwar nur ein kleines Lächeln, aber sie brachte eins zu stande. Es sah schon komisch aus, wie der Junge sich umdrehte und total verwundert da stand.
Als er sie fragend ansah nicht sie leicht und strich sich dann wieder verlegen das blonde Haar hinter ihr Ohr.
Schüchtern war sie ja schon immer gewesen, und viele hatten versucht dies zu ändern, doch geschafft hatte das noch keiner so richtig.
DOch warum lächelte sie dann den Jungen an?

Okay, das Mädchen meinte wirklich Chris. Er überlegte kurz ob er zu ihr rübergehen sollte, oder doch lieber schnell wegrennen sollte, aber so würde er wirklich keine Freunde machen. Also setzte er sich langsam in Bewegung und setzte sich neben das Mädchen. Er brachte ein kleines Lächeln zustande, ließ seine Hände aber in der Hosentasche. Als Erstes wollte er nicht sprechen. Vielleicht wollte sie auch nur irgendwie den Weg wissen, oder so. Chris konnte schließlich keine Gedanken lesen.

cf: Zimmer von Ava und Cayla

Langsam schlenderte ich durch den Park. Wieso war sie nicht auf die New York University gegangen. New Hamton war etwas ganz anderes. Ich schaute mich um und entdeckte zwei junge Studenten. Ein nette ausehendes Mädchen und einen nett ausehenden Jungen. Sie war zwar etwas nun sagen wir mal...ängstlich aber sie brachte es übers Herz die beiden freundlich anzuschauen. Ihr Herz pocherte wild, da sie immer aufgeregt war. Sofort war ihr wieder schlecht und sie setzte sich schnell auf eine Parkbank auf dem der Junge saß. Wieso hatte sie nichts mehr gegessen?

Die beiden saßen einige Zeit schweigend da. Elena wollte eigentlich nciht als erstes reden, doch als das Schweigen langsam unangenehm wurde, tat sie doch wunderlicherweise den ersten Schritt.
"Hallo..ich bin Elena"; sagte sie immer noch etwas verschüchtert und hoffte, das er jetzt was sagen würde. Sie nahm die Ohrstöpsel aus ihrem Ohr raus, aus Höflichkeitsformeln gründen.

Oh Gott, jetzt kam noch ein Mädchen und setzte sich neben ihn. Er hatte das Gefühl, dass es ihm etwas zu viel wurde. Das blonde Mädchen stellte sich dann vor und er sah zu ihr. "Hallo..ich..ehm bin Chris..", meinte er leise und räusperte sich kurz. Dann sah er wieder zu dem anderen Mädchen und schaute sie kurz lächelnd an. Was sollte er jetzt machen? Eigentlich wäre er schon längst abgehauen, aber jetzt war es wohl doch etwas unhöflich einfach zu verschwinden.

Als das eine Mädchen gesagt hatte das sie Elena hieß. Entspannte sich die Lage ein bisschen. Ich schlcukte und sagte dann ebenfalls " Ähm ich heiße Cayla..und bin neu auf Yale". Oh mein Gott. Ich war so peinlich. Wahrscheinlich nahm mich keiner richtig war. Wie denn auch. Ich strich mir durch Haar und musterte die zwei kurz. Meine Wangen wurden rot. Lieber nichts mehr sagen. Mein Bruder hatte gesagt das ich sicher schnell Freunde finden würde.Im Moment war ich mir da nicht mehr so sicher.

Dem anderen Mädchen lächelte Elena ebenfalls, wenn auch wieder schüchtern zu. Okay, jetzt konnte Elena verstehen, warum alle wollten, das sie aus sich raus ging. Es musste zu komisch aussehen. Anscheinend hatten sich die 3 Schüchternsten Studenten hier eben grade getroffen.
"ich glaub..das sind wir alle..", sagte ich immer noch verschüchtert.
"und ich denke..wir haben noch etwas gemeinsam", murmelte sie.

Chris schwieg die ganze Zeit über und hörte den beiden Mädchen zu. Was sollte er schon sagen, wenn sie eh das Gleiche sagten was er dachte bzw. sagen wollte. Also ließ er es die ganzen Sachen zu wiederholen und nickte langsam. Irgendwie war die ganze Situation komisch und unangenehm. Am Liebsten wäre er jetzt doch weggelaufen. Chris konnte seinen komischen Charakter überhaupt nicht verstehen. Wäre er bei neuen Leuten nicht so schüchtern, hätte er das viel leichter im Leben, aber man konnte ja nicht alles haben.

" Ja das stimmt" sagte Cay etwas bedröpelt. Gegen Schüchternheit gab es weder ein Mittel noch eine Besigungsart. Es war wie eine unheilbare krankheit. Vor aufregung wurde mir wieder furchbar schlecht. Mein Magen fühlte sich leer und pflau an.
Ich schaute den Jungen an und traute mich kurz zu Lächeln. Doch dann drehte ich mich schnell weg und wurde rot. Kurz schaute sie zu dem Mädchen und lächelte ebenfalls kurz, diesemal wurde sie aber nicht rot. !

Elena musste leicht lächeln. Sie fühlte sich wie in einer Selbsthilfegruppe für Schüchterne.
"ich komm mir gerade vor, wie in einer selbsthilfe Gruppe", gab sie ihren Gedanken zu und kicherte leicht.
Sollten sie alle 3 einfach dumm in der Gegend rumgucken? Das konnte nicht mal die verletzliche und schüchterne Elena abhaben.

Chris konnte nicht anders und musste kurz lachen. Der Spruch war witzig, also hatte Elena etwas Humor. Das mochte er. Okay, sein Humor war jetzt nicht gerade so toll, aber seine Freunde fanden ihn lustig. Fremden zeigte er das aber nie, dass er lustig war. Warum auch? Normalerweise würde er sie nie wiedersehen, aber sie gingen Alle auf die gleiche Schule. Vielleicht waren sie sogar im gleichen Kurs, aber soweit Chris wusste, waren nicht Viele im Jurastudium.

Ich lachte lurz über Elenas Spruch. Aber sie hatte ja recht. " Mit wem seid ihr denn in einem Zimmer? Ich bin mit Ava Harper..kennt ihr die" fragte ich möglichst freundlich. Eher so freundlich es ging, wenn man Schüchtern war. Ich gabm mir alle Mühe, wenigstens einmal zu glänzen und nicht als Mauerblümchen rüber zu kommen. Mein Gefühl war gemischt mit leichter Übelkeit die ich schnell vertuschte. Aber es war halt so. Sonst würde ich nie einem Jungen gefallen.

Chris musste Cayla kurz komisch ansehen. Wenn hier Alle neu waren, woher sollten sie dann bitte diese Ava kennen? Das war total unlogisch, aber egal. Er schüttelte kaum merklich den Kopf und lehnte sich zurück. Er nahm seine Hände aus den Hosentaschen und schaltete seinen Ipod aus. So konnte er die Mädchen besser verstehen, wollte aber trotzdem noch nicht wirklich was sagen. Chris war ja eigentlich schon immer ein guter Zuhörer gewesen, deswegen hatte er überhaupt keine Probleme zu schweigen.

Elena zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß es noch nicht..ich habe sie nicht kennen gelernt", beantwortete sie die rage und versuchte ich daran zu erinnern, wie sie vor 100 von Leuten gesungen hatte, was sie aber nicht freiwillig tat..aber mit Musik ging es bei ihr ganz einfach..meistens jedenfalls.
"Nein..ich kenne sie nicht", antwortete sie weiter.
Sie nahm wieder ihre Gitarre und schlug leise ein paar Seiten an.
"Was studiert ihr denn?", fragte sie, immer noch etwas schüchtern.

Er sah wieder zu Elena und verschränkte die Arme vor der Brust. Das war bei ihm in eindeutiges Zeichen von Nervosität. Chris überlegte ganz kurz bevor er ihr antwortete. Er musste noch sicher gehen, dass seine Stimme nicht versagte oder sowas. "Jura..", sagte er dann leise und räusperte sich einmal. Es war etwas unangenehm vor den Beiden zu sprechen, aber jetzt die ganze Zeit über wirklich gar nichts zu sagen war doch etwas unhöflich. Immerhin hatte Elena schon den ersten Schritt gemacht und einfach nichts zu machen, würde ja bedeuten, dass er sie überhaupt ausstehen konnte. Er fand sie eigentlich toll..

"Jura? Wäre meine Zweite Wahl gewesen..aber ich habe mich für Architektur entschieden", antwortete Elena. Kurz hatte sie überlegt, beides zu studieren, aber alle meinten, das währe zu viel für sie gewesen, doch sie wussten nciht, das Elenas IQ über 155 betrug. Dennoch konnte sie es später noch studieren.
Doch durch ihren Hohen IQ hatte Elena kein angenemeres Leben, den es gestalltete sich etwas schwer, den IQ zu verstecken, wenn man auf der Stra0e Leben musste, aber zum Glück war es 'nur' ein Jahr, aber eins ihrer schwersten jahre.

Chris musste zugeben, dass er etwas überrascht war. Nicht viele wollten Jura studieren und es waren auch nicht viele in seinem Kurs, soweit er es wusste. Konnte sich ja schon wieder geändert haben. Chris nickte kurz Elena zu und seufzte kurz. Jetzt musste er entscheiden ob er was sagen sollte oder nicht. Er entscheid sich ausnahmsweise mal für das Erste. "Architektur find ich zu schwer..", murmelte er dann also leise und räusperte sich nochmal. Wieso war das nur immer so schwer? "Aber ist bestimmt interessant..ja..", fügte er noch hinzu und zwang sich ein kleines Lächeln auf die Lippen. War eigentlich doch nicht so schwer.

Ein kleines Lächeln Bildete sich auf ihren Lippen, da Chris jetzt auch redete.
Dann schüttelte sie leicht den Kopf.
"Es ist gar nicht so schwer", sagte sie, da ihr Mut doch nciht mehr so groß war, wie sie gedacht hatte.
"Außerdem..möchte ich Leuten damit helfen..und man muss dafür nicht besonders viel reden", gab sie zu.
Wenn sie auch mit dem Studium zur Innenarchitektur fertig war, dann würde sie nach Afrika oder so reisen um den Leuten da was richtiges Bauen zu lassen. Ihre 'Eltern' konnten ja dazu nichts sagen, sie war 18 und jetzt auf sich alleine gestellt..wieder mal.

Er fragte sich wie Elena damit Menschen helfen wollte. Deswegen musste er wohl auch ziemlich verwirrt dreinschauen. Er wollte jetzt aber auch nicht weiter nachfragen und nickte nur. Nach einer Weile des Schweigens, schaltete er wieder seinen Ipod ein und hörte ganz leise die Musik von seiner Band. Er vermisste mit Ihnen zusammen irgendwelchen Blödsinn zu machen oder einfach nur zusammen zu sein und gar nichts zu machen. Außerdem hatte er schon lange keine eigene Musik mehr gemacht. Leise seufzend fuhr Chris sich einmal durch das Haar und steckte dann seine Hände wieder in die Hosentasche.